
Größter öffentlicher SMATRICS EnBW Highspeed-Ladepark in Wien eröffnet
Gemeinsam mit dem Handelspartner ZGONC setzt SMATRICS EnBW einen Meilenstein für alltagstaugliche E-Mobilität in der Stadt.
Mitten im urbanen Alltag, direkt am ZGONC-Standort in der Hadikgasse in Wien 14, wurde der größte öffentliche Highspeed-Ladepark der Bundeshauptstadt eröffnet. Realisiert wurde das Projekt von Österreichs größtem Schnellladeinfrastrukturbetreiber SMATRICS EnBW im Rahmen einer Standortpartnerschaft mit dem österreichischen Handelsunternehmen ZGONC.
Der neue Ladepark bietet aktuell zwölf Ultraschnellladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW – damit lassen sich in nur 15 Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Rund um die Uhr geöffnet, mit transparenter und tagesaktueller Anzeige des Ad-hoc-Preises pro Kilowattstunde, ist er ein Musterbeispiel für moderne, kundennahe Ladeinfrastruktur.
Der Standort ist zudem auf insgesamt 16 Ladepunkte erweiterbar. „Wir planen unsere Ladeparks immer mit Weitblick“, erklärt Thomas Landsbek, CEO von SMATRICS EnBW. „Mit der Möglichkeit weitere Ladepunkte zu ergänzen, können wir bestehende Anlagen bei steigender Nachfrage rasch und kosteneffizient erweitern.“
Planbar, skalierbar, zukunftsfit
Bereits 75 Prozent aller Wege in Wien werden heute umweltfreundlich – also zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – zurückgelegt. Ziel ist es, auch die verbleibenden 25 Prozent, die statistisch mit dem Auto zurückgelegt werden, möglichst klimafreundlich zu gestalten. In einer dicht bebauten Stadt wie Wien ist die Nutzung bestehender Flächen für eine gut ausgebaute Schnellladeinfrastruktur daher von zentraler Bedeutung.
„Wir wollen Mobilität dort ermöglichen, wo das Leben stattfindet – direkt vor unseren Märkten. Der neue Ladepark ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt für unser Ladeinfrastruktur-Ausbauprogramm. In den nächsten zwei Jahren planen wir mit SMATRICS EnBW den Ausbau von rund 130 Ladepunkten an ZGONC-Standorten in ganz Österreich“, erklärt ZGONC-Geschäftsführer Michael Dockal. „So schaffen wir nicht nur einen Service für unsere Kund:innen, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Energiewende.“
Zwar ist Wien im Bereich des Normalladens mit mehr als 2.800 Ladepunkten sehr gut aufgestellt, doch sind Ladezeiten von bis zu fünf Stunden im urbanen Alltag oft nicht praktikabel. Zudem stehen in Großstädten weniger Heimlademöglichkeiten zur Verfügung. Schnell- und Ultraschnellladepunkte sind daher der Schlüssel, um Elektromobilität alltagstauglich zu machen.
„Mit über 30 Ultraschnellladepunkten in Wien bis 2026 schaffen wir nicht nur im Bereich Schnellladen ein attraktives Angebot für Kund:innen von ZGONC, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität“, so Hauke Hinrichs, COO von SMATRICS EnBW. Alle Ladepunkte von SMATRICS EnBW werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.
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