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Thomas Landsbek, CEO von SMATRICS EnBW, vor SMATRICS EnBW Schnellladestation
Erstellungsdatum: 15.07.2025

Mehr als 100 neue Ultraschnellladepunkte: SMATRICS EnBW zieht Halbjahresbilanz

SMATRICS EnBW fokussiert weiter auf den Ausbau bei Autobahnen und präsentiert neue Features für eine intuitivere Bedienung bei den eigenen Schnellladestationen. 

Mit über 100 neuen Ultraschnellladepunkten in Österreich hat SMATRICS EnBW im ersten Halbjahr 2025 einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau der Ladeinfrastruktur erreicht – und liegt damit exakt im Plan.

Im zweiten Quartal wurden 54 neue Ultraschnellladepunkte an elf Standorten in Österreich errichtet. Im internen Bundesländer-Ranking liegen Niederösterreich (102 Ladepunkte), Oberösterreich (90 Ladepunkte) und Wien (74 Ladepunkte) weiterhin auf den Spitzenplätzen. Besonders stark wurde in Kärnten und Oberösterreich (je zehn) sowie in der Steiermark, Tirol und Wien (je acht) investiert. Im Nachbarland Italien kamen weitere zwölf Ladepunkte in Friaul hinzu.

 

Neue Standorte, neue Features, neue Dynamik

„Die Wahl von strategisch gut gelegenen Ladestandorten ist für die Zukunft der E-Mobilität ausschlaggebend. Mit über 100 neuen Ultraschnellladepunkten allein im ersten Halbjahr und kontinuierlicher technologischer Weiterentwicklung machen wir die Mobilitätswende real erlebbar“, sagt Thomas Landsbek, CEO von SMATRICS EnBW. 

Im zweiten Quartal 2025 setze SMATRICS EnBW beim Ausbau gezielt auf neuralgische Verkehrsknotenpunkte sowie auf Standortkooperationen mit dem Einzelhandel: Mehr als die Hälfte aller neuen Ladepunkte entstanden direkt bei Supermärkten oder Einkaufszentren. Drei Viertel der neuen Ladepunkte befinden sich in Autobahnnähe (A1, A2, A4, A9, A12 und A23) – ein klares Signal für Reichweitenoptimierung auf Fernstrecken, gerade mit Blick auf die Sommerreisezeit und steigende Verkehrsströme. 

Auch die Ladeleistung nimmt weiter zu. Von allen Ultraschnellladern, die SMATRICS EnBW im zweiten Quartal errichtet hat, verfügen rund 80 Prozent über eine Leistung von 400 kW. Damit können Fahrzeuge in nur 15 Minuten für 400 km Reichweite laden.

 

Neue Usability-Standards – jetzt mit Ladekurven-Insights

Neben dem kontinuierlichen Ausbau optimiert SMATRICS EnBW auch die Benutzerfreundlichkeit an den Ladesäulen. Eine Besonderheit ist das neue Ladekurven-Feature, das transparente Echtzeit-Informationen liefert: Neben der Ladeleistung, dem Ladestand, verbleibender Ladezeit und elektrotechnischen Parametern, bekommen E-Mobilist:innen nun auch Live-Informationen zur Steuerung der Ladeleistung angezeigt – und ob diese aktuell vom Fahrzeug oder der Station bestimmt wird. Landsbek: „Laden darf keine Blackbox sein. Wer den Vorgang im Hintergrund versteht, kann E-Mobilität aktiver steuern.“

Ein weiterer Schritt zu mehr Barrierefreiheit ist auch eine erweiterte Sprachführung: Ab sofort stehen vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch) zur Auswahl, was die Bedienung gerade für internationale Nutzer:innen weiter vereinfacht.

 

Politische Impulse stärken Infrastruktur-Ausbau

Für das zweite Halbjahr erwartet SMATRICS EnBW einen weiteren Boost für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Österreich: Die Bundesregierung hat Anfang Juli die Förderung der Schnellladeinfrastruktur mit 30 Millionen Euro angekündigt. Parallel liegt das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz zur Begutachtung vor – mit zentraler Bedeutung auch für die E-Mobilität und deren Planungssicherheit. 

„Wir begrüßen die Maßnahmen der Bundesregierung, Schnellladeinfrastruktur zu fördern. Denn E-Mobilität braucht keine Vision mehr, sondern Versorgungssicherheit“, betont Landsbek. Ein nächster wichtiger Schritt sei sicherlich auch den Schwerverkehr E-tauglich zu machen. Österreich habe das Know-how und die strategische Lage, um beim Thema E-Mobilität eine führende Rolle einzunehmen.

 

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