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HPC Schnellladestation
Erstellungsdatum: 21.10.2025

Öffentliches, ultraschnelles Laden schafft Vertrauen in E-Mobilität

SMATRICS EnBW errichtet im 3. Quartal 44 Ultraschnellladepunkte an fünf Standorten in Österreich. Zwei Drittel der Bevölkerung stufen Schnellladen bereits als wichtig ein.

„Ende 2025 werden wir die Anzahl unserer HPC-Ladepunkte in nur zwei Jahren in Österreich mehr als verdreifacht haben. Damit schaffen wir Vertrauen in die E-Mobilität – und halten diese auf Wachstumskurs“, betont Thomas Landsbek, CEO von SMATRICS EnBW.

SMATRICS knüpft an den Ausbau vom ersten Halbjahr an und konnte in den vergangenen drei Monaten 44 Ultraschnellladepunkte (HPC) an fünf Standorten in Betrieb nehmen: Zwölf Ladepunkte davon in Wien, 18 in Salzburg, acht in Niederösterreich und sechs in Oberösterreich. Weitere Standorte stehen kurz vor Inbetriebnahme. Fast drei Viertel der Ladepunkte verfügen über eine Leistung von 400 Kilowatt und ermöglichen damit das Laden von 400 Kilometer Reichweite in nur 15 Minuten. 

Umfrage belegt: Anspruch ans Schnellladen wächst

Plus 121 Prozent: so schnell ist Österreichs Ultraschnellladenetz – also Ladepunkte mit über 150 Kilowatt Leistung – in nur einem Jahr gewachsen. Kärnten ist das erste Bundesland, das bereits über mehr öffentliche Ultraschnellladepunkte als Schnellladepunkte verfügt. 

Den Stellenwert von schnellem Laden unterstreicht auch eine aktuelle und österreichweite Umfrage von TQS im Auftrag von SMATRICS: Für mehr als zwei Drittel der Befragten sind schnelles Laden und Preistransparenz sehr bis eher wichtig. Bei E-Mobilist:innen – also Personen, die ein E-Fahrzeug besitzen – liegt der Wert sogar über 90 Prozent. Eine Reservierungsmöglichkeit und die Serviceausstattung bei öffentlichen Lademöglichkeiten sind für jede:n zweite:n sehr bis eher wichtig. Sogenannte Early Adopters, oft zwischen 40 und 49 Jahren, stellen besonders große Ansprüche an ein qualitativ hochwertiges Gesamtpaket aus Schnellladern, Preistransparenz, Reservierungsmöglichkeit und Serviceausstattung.

Handel als idealer Partner für öffentliche Ladeinfrastruktur

„Es geht nicht nur darum, die Anzahl an öffentlichen Ladern zu erhöhen, es geht um die Qualität und Geschwindigkeit beim Laden. Schlecht umgesetzte Ladeinfrastruktur wird weder den Hochlauf unterstützen, noch wettbewerbsfähig sein“, weiß Hauke Hinrichs, COO von SMATRICS EnBW. 

Das Unternehmen setzt daher auf neuralgische und stark frequentierte Standorte beim Handel und entlang von Autobahnen. Alle Standorte, die im letzten Quartal in Betrieb gingen, wurden bei Handelspartnern, wie KGAL, ZGONC, METRO, REWE, oder BAUHAUS, errichtet. Insbesondere bei neu errichteten Ladeparks wird in Zukunft verstärkt auf serviceorientierte Standortausstattung und Infrastruktur gesetzt – angefangen bei Überdachungen mit PV-Modulen, Preisanzeigentafeln bis zu Verpflegungsmöglichkeiten, Aufenthaltsbereichen und Toiletten. Bis Jahresende wird SMATRICS EnBW weitere große Ladeparks, z.B. in Regau und Suben, in Betrieb nehmen und auch Standorte in Norditalien (Gruaro und Trezzo) ans Netz anschließen. 

Mit dem kontinuierlichen Ausbau seines HPC- und Schnellladenetzes bleibt SMATRICS EnBW ein zentraler Treiber der Elektromobilität. Das Unternehmen setzt damit ein klares Zeichen: Mit einem leistungsstarken Ladenetz von heute wird der Vorsprung von morgen gesichert. Das Unternehmen punktet dabei mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien.

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